Ursprünglich war das Café am Hochhaus ein Oma-Café mit traditioneller Konditorei und regelmäßigen Kaffeefahrten. Seit 2004 allerdings wurde das Café am namensgebenden Hochhaus, das seinerseits keine 40 m misst, in einen der angesagtesten Clubs Münchens umfunktioniert und mischt seitdem das Nachtleben der bayrischen Landeshauptstadt ordentlich auf.

Die Zeiten der Schwarzwälder Kirschtorte sind im Café am Hochhaus endgültig vorbei. Jetzt regiert hier Jens Poenitsch, der sich für das Booking verantwortlich zeichnet. Der gute Jens holt DJs aus den vordersten Reihen der Disco-Avantgarde ins Café, die den Club zu einer der Szene-Locations an der Isar gemacht haben. Zum Wochenanfang heißt es im Café am Hochhaus „Open Decks“. Hier können sich Newcomer anmelden und erste Erfahrungen in der bunten Disco-Welt sammeln. Sonntags ist im Café Thementag: ob nun Indie, House und Elektro beim „Discoarzt“, rosarote Brillen bei der „Rosa Sonne“, Top-DJs bei „Garry Klein“ oder der „Queer Sunday“ – im Café am Hochhaus startest du in bester Party-Laune in die neue Woche.

In erster Linie ist das Café am Hochhaus vor allem eines: stets proppenvoll. Stylisches Jungvolk stürmt in den Szene-Club und feiert heißt, eng und verdammt sexy. Den Charme des Oma-Cafés hat sich der Club bewahrt und gekonnt mit schicken Disco-Elementen vermischt. Eine echte Augenweide sind auch die farbenfrohen Toiletten.