Seine Liebe zur Kunst und die damit verbundene langjährige Sammeltätigkeit bewogen den Landschaftsarchitekten Werner Kley dazu, am 18. September 1971 die Pforten seiner Galerie Kley in einem umgebauten Facherkhaus aus dem 18. Jahrhundert für interessierte Kunstliebhaber zu öffnen.
Ausgestattet mit dem nötigen Gespür für die Kunstströmungen der Zeit setzte er schon früh Schwerpunkte in der Druckgrafik der Klassischen Moderne und der Zeitgenössischen Kunst.

Von Beginn an hat die Galerie mit Künstlern der Region zusammengearbeitet, sei es in Form von gemeinsamen Projekten zu landesweiten Gartenschauen oder in der Herausgabe von Buch- und Grafikeditionen. Als Künstler der ersten Stunde sind zu nennen: Horst Rellecke, der „Vater“ des Glaselefanten im Hammer Maxipark, und Otmar Alt, dessen Werke seit langem über die bundesdeutschen Grenzen hinaus bekannt sind.
Auch die persönlichen Kontakte zu Künstlern wie Horst G. Loewel, der mit seinen Performances zu Ausstellungseröffnungen für Aufsehen sorgte, oder Heinz Trökes, der bis zu seinem Tod 1997 mit seinen wunderbaren Bildern in mittlereile 10 Einzel-Ausstellungen die Galerie bereicherte, werden groß geschrieben.
Zu den Höhepunkten der mittlerweile 40-jährigen Galeriegeschichte gehören natürlich die Begegnungen mit international renommierten Künstlern wie Friedensreich Hundertwasser, James Rizzi, René Carcan, aber auch Tuvia Beeri oder Shoichi Hasegawa.
Zahlreiche Ausstellungen berühmter Künstler wie Christo, Dalí und Vasarely, aber auch von herausragenden Künstlern der „neueren/jüngeren Kley-Generation“ wie Klaus Brandner, Falko Behrendt oder Günter Rückert, Gisela Siegel, Ulla Höpken und Ralph Herrmann, um nur einige zu nennen, bereichern die Künstlerpalette der Galerie.